Qualitätssicherer

Die Funktionalität eines IT-Systems ist zwar das Wesentliche (bei fehlerhafter Funktionalität nützt die beste Antwortgeschwindigkeit oder die intuitivste Benutzerführung nichts), aber erst ab einer gewissen Qualität des Systems wird sie erst effektiv (wenn das System beim letzten Bearbeitungsschritt abstürzt, kann die Funktionalität als ganze nicht genutzt werden) oder effizient nutzbar.

Um die „optimale Qualität“ (siehe Projekterfolg) des Ergebnisses eines IT-Projektes sicherzustellen, ist die Rolle eines Qualitätssicherers ausschlaggebend. Diese Rolle kann vom Tester bis hin zum Qualitätsmanager variieren, wobei ich der Auffassung bin, dass auch ein Qualitätsmanager testen können muss.

Alle Varianten der Qualitätssicherung sehe ich als meine Stärken an – von den unterschiedlichen Testarten (Komponenten-, Integrations-, System-, Abnahme-, Performance-, Stress-, Akzeptanztests) über statische Code-Analyse (Festlegen, Messen und Bewerten von Metriken) bis zu Code- und Dokumenten-Reviews.

Besonders effizient nehme ich die Rollen des Qualitätssicherers und Anforderungsmanagers gleichzeitig ein – denn das Erstellen von Testfällen gehört inhaltlich zum Anforderungsmanagement, und das Testen selbst hat oft wieder Auswirkungen auf die Anforderungen (z.B. die nichtfunktionale Anforderung „Testbarkeit“).